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ZINEG-Solarkollektorgewächshaus: Entfeuchtungsstrategien im Contest

15.05.2013

Ausführliche Dokumentenbeschreibung

In geschlossen betriebenen Gewächshäusern kommt es in Abhängigkeit von der eingesetzten Pflanzenkultur infolge der geringeren Luftaustauschraten zu einer Erhöhung der relativen Luftfeuchte. Insbesondere im Gemüsebau mit Kulturen mit großen Blattflächen werden in Folge dessen oft phytosanitäre und pflanzenphysiologische Probleme, wie z.B. die Ausbreitung von Mehltau und die Hemmung der Fruchtausbildung, beobachtet. In diesem Zusammenhang wird häufig das energieaufwändige Trockenheizen eingesetzt, um die relative Luftfeuchte als vermeintliche Ursache für diese Pflanzenreaktionen zu reduzieren. Wissenschaftlich nachgewiesen ist jedoch, dass beim Trockenheizen die Wasserdampfkonzentrationsdifferenz vergrößert wird und dadurch die Transpiration der Pflanzen und die Nachlieferung von Wasserdampf ansteigen. Dagegen kann im geschlossenen System mit Hilfe einer kombinierten Anwendung von im Dachraum angeordneten Kühlrippenrohren und einer integrierten Wärmepumpe wirkungsvoll gekühlt und gleichzeitig entfeuchtet werden.

Zukunftsinitiative Niedrigenergiegewächshaus

ZINEG-Forschungsverbund ; Dennis Dannehl

Effizienter Energieeinsatz im Gartenbau

ZINEG
Forschung & Entwicklung (FuE)

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