Die Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit des Gartenbaus wird durch eine leistungsfähige und nachhaltige gartenbauliche Produktion getragen. Dazu zählen auch die Anpassungen an eine fortschreitende Digitalisierung. In jüngster Zeit werden diese Entwicklungen unter dem Begriff „Gartenbau 4.0“ zusammengefasst. Das Ziel der Digitalisierung ist die stärkere Vernetzung von der realen Produktion mit der virtuellen Welt, um beispielsweise Arbeitsabläufe zu optimieren, um Präzisionsgenaue Arbeiten auf den Flächen vornehmen zu können oder um große Datenmengen schneller und einfacher zu transferieren.

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Seit November 2019 fördert das BMEL die Entwicklungen im Bereich Digitalisierung, Automatisierung und Sensorik in der Innovationsförderung für einen Gartenbau 4.0. Um die Entwicklungen und Fortschritte der Gartenbaubranche innerhalb der Förderung und darüber hinaus darzustellen, hat das in der Förderung angegliederte Vernetzungs- und Transferprojekt HortiCo 4.0 (› www.hortico40.de) den Blickpunkt Gartenbau 4.0 mit Mitteln der › BMEL-Innovationsförderung für einen Gartenbau 4.0 etabliert. Dieser Blickpunkt wird über den Förderzeitraum hinaus in hortigate aufrufbar sein.

Da auch außerhalb der laufenden Innovationsförderung Entwicklungen für einen Gartenbau 4.0 stattfinden, werden in diesem Blickpunkt nicht nur Beiträge der aktuellen Förderung dargestellt, sondern ein „Rund-um-Blick“ über die Gesamt-Entwicklungen zu diesem Thema branchenübergreifend dargestellt. Alle Beiträge, die über die Innovationsförderung eingestellt wurden sowie alle Versuchsberichte der Länder sind kostenlos einsehbar. Für alle anderen Beiträge ist ggf. ein hortigate-Abonnement notwendig.

Lesen Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen für einen Gartenbau 4.0.