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Gibberelline zur Verbesserung des Fruchtansatzes bei Birnen nach F rost und zur Bekämpfung von Pseudomonas-Infektionen

06.01.2005

Ausführliche Dokumentenbeschreibung

Zusammenfassung - Empfehlungen:
1) Die Kombination der beiden Gibberelline GA3 und GA 4+7 in reduzierter
Aufwandmenge förderte bei 90% (2003) - 99% (2002) erfrorenen Birnenblüten ? trotz
stärkerem Junifruchtfall - den Fruchtansatz gegenüber der unbehandelten,
frostgeschädigten Kontrolle und reduzierte Pseudomonas - Infektion zur Blüte durch
verstärktes Wachstum der Neutriebe.
2) Diese Gibberellin - Kombination verminderte die Blühstärke im Folgejahr nur soweit,
dass eine weitere Gibberellin- Applikation im Folgejahr bei Frost auch wieder zu einem
akzeptablen Ertrag führte.
3) Ein Mehrertrag von 2 kg (2003) bzw. 5 kg (2002) Birnen pro Baum nach Gibberellin -
Anwendung (Abb.1) entspricht einem Nettogewinn von ? 1,200 / ha bzw. ? 3,000 / ha.
4) Bei extremer Blütenschädigung von 100% und bei geringer Schädigung unter 90%
erübrigt sich eine Gibberellin - Behandlung .

2004

DLR Rheinpfalz
Abteilung Gartenbau, KoGa, Dienstsitz Bad Neuenahr-Ahrweiler

Hans-Josef Weber ; V. Yarushnikov, A. Kunz und Dr. M. Blanke

Versuchsberichte Obstbau

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