Solidarische Landwirtschaft und weitere innovative Formen der Bio-Direktvermarktung

• Führung durch die hofeigene SoLaWi für Gemüse nach dem Market-Gardening Prinzip
• Kaffee und Kuchen zum ungezwungenen Austausch unter den Teilnehmern
• Vortrag von Urs Mauk im Gasthof Bauer Hauptstraße 6, 94148 Kirchham „Wirtschaftliche Erfolgsfaktoren der SoLaWi“

Die Vermarktungsstrukturen für Bio-Erzeugnisse sind beständig im Wandel und gerade kleine und mittlere Landwirtschaftliche Betriebe suchen nach Alternativen zum klassischen Absatz über Verarbeitung, Großhandel oder LEH. Der Weg zur Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) bietet die Möglichkeit die Wertschöpfung direkt auf den Betrieb und in die Region zurückzubringen. Bei dem Konzept der Solidarischen Landwirtschaft können sich Erzeuger/-innen ihren eigenen Kund/-innenstamm aufbauen und mit ihnen gemeinsam einen fairen, transparenten Preis für die erzeugten Lebensmittel ermitteln. Dies bedeutet ein Höchstmaß an Planbarkeit und Sicherheit für alle beteiligten Akteure und ist demnach für Landwirt/-innen sehr attraktiv. Grundsätzlich muss ein Umdenken in der Betriebsstruktur stattfinden, um eine erfolgreiche SoLaWi aufzubauen. Dabei sind nur geringe Investitionen gefragt.

Darüber hinaus werden innovative Finanzierungsmöglichkeiten immer attraktiver. Hier kann der Betrieb aus verschiedenen Optionen wählen, je nachdem welche am besten zur Vermarktungsstruktur und -strategie passen. Sie eint, dass sie den Verbraucher/-innen den Wert der Lebensmittel verdeutlichen und die Kund/-innenbindung stärken.

Referenten: -Michael Schudde (Biolandbau Beratung Gartenbau) -Claudia Haspelhuber (Betriebsleiterin) -Urs Mauk (Beratung Direktvermarktung und SoLaWi) -Michael Steinmaßl (Direktvermakter mit SoLaWi und Hofladen + Genussgutscheine) Voraussichtliche Kosten für Essen (pro Person): 15,-

https://www.bioland.de/veranstaltungskalender/details?event=2145763AB89A47738A4172321C732325&cHash=67719ad681e17f17fbe71e5bb0ead0a5